Knospen – so klein. so stark.

Die pflanzliche Gemmotherapie stammt aus dem lateinischen Wort „gemma“, welches für Knospe oder Knopf steht. Der Edelstein am Ende des Schwertgriffes wurde auch als „Gemma“ bezeichnet, weshalb die Edelsteinkunde auch als „Gemmologie“ bezeichnet wird. 

Embryonales Gewebe

Embryonalgewebe ist entwickelt, um zu wachsen und sich zu vermehren. Meristemgewebe, das aus undifferenzierten, uneingeschränkt teilungsfähigen Pflanzenzellen besteht, sichert die Gewinnung virusfreier Jungpflanzen und befindet sich an den Sprossspitzen der Pflanzen.1

Die Funktion von Meristemen wird von einem großen und dynamischen Netzwerk reguliert, das Transkriptionsnetzwerke, intrazelluläre Proteinsignale, polarisierten Transport von Hormonen und eine ständig wechselnde zelluläre Topologie umfasst. Die sogenannten Phytohormone

Wenn man z.B. die Fliederknospen etwas näher betrachtet, sieht man, dass der Querschnitt, die Form des zukünftigen Baumes ähnelt. 🌳

Fast alle Pflanzen enthalten Wachstumsgewebe in verschiedenen Konzentrationen und das im Laufe des Jahres. Natürlich ist der Anteil am höchsten im Frühling, wenn die Pflanzen aus ihrer Winterruhe aufwachen.

  • Knospen (besonders am äußersten Ende)
  • Seitensprossen, junge Blätter (äußere Ränder)
  • Früchte
  • Blütenknospen
  • Wurzeln (vor allem an den Enden)

Phytohormone zum Großwerden

Spezielle Phytohormone initiieren eine Vielzahl chemischer Vorgänge, die dazu führen, dass aus einer Knospe ein mächtiger Baum wird.

Darunter sind hauptsächlich:

  • Auxine
    von griech. „auxanein“ = wachsen lassen
    sind verantwortlich für die Orientierung abhängig von Lichtreizen und beeinflusst die Differnzierung der Zellen.
  • Gibbereline
    fördert den Aufbau von Meristemgewebe, fördert das Blühen der Knospen und ist für die Geschlechtsdifferenzierung verantwortlich.
  • Cytokinine
    stimuliert die Produktion von Chlorophyll, erhöht die Fähigkeit zur Zellteilung, verzögert den Alterungsprozess und kann definierte Zellen wieder in den merismatischen Zustand zurückbringen.
  • Abcisinsäure (alt: Dormin)
    das Schlafmittel der Pflanzen und steuert die Ruhephase von Samen, Knospen und anderen Pflanzenteilen. Es hat Auswirkungen auf die Resistenz gegenüber Kälte und somit die Fähigkeit der Knospen, im Winter zu überleben. Darüber hinaus fördert sie die Bildung von Trennschichten zwischen Blattstiel, Früchten und Stielen und ist für den Laubabfall verantwortlich.
  • Ethylen
    das gasförmig und für die Fruchtreife verantwortlich ist.
    Sidestep: unreife Bananen werden nach dem Transport diesem Gas ausgesetzt, damit sie innerhalb weniger Tage reif und fertig für den Verkauf sind,

Natürlich sind noch weitere Inhaltsstoffe vorhanden, wie Chlorophyl, Mineralien, Vitamine, Proteine, ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, u.v.m.2

Warum und wie Knospen wirken

Pflanzen und Menschen bestehen aus den gleichen Grundbausteinen. Daher sind wir auch empfänglich für pflanzliche Botenstoffe, die letztendlich an unseren Transmittern andocken und entsprechend reagieren. Gerade die Knospen mit ihren Phytohormonen

„Um 1950 begann der Arzt Dr. Pol Henry in Brüssel zu erforschen, welche Heilkraft in Knospen, also im Embryonalgewebe von Pflanzen, steckt. … Durch Studien erschloss sich ihm, dass Proteine bei Erkrankungen eine grundlegende Rolle als Informationsträger im Körper spielen. Demzufolge muss jedes Mittel, das die körpereigenen Proteine wieder in den Normalzustand – also in die Heilung – zurückführt, ein Heilmittel sein.“3

Kräuter erfüllen häufig Entgiftungs- (Ableitung, Stimulierung der Verdauungsorgane) oder Schutzfunktionen (z. B. durch Saponine) Funktionen, während Knospen auf zellulärer Ebene arbeiten. Im Wesentlichen feuern Knospen unsere eigenen Körperzellen an.

„Die Knospenmazerate wirken reinigend, ausleitend und regulierend. Durch die Vitalkraft und Harmonisierung werden die körperlichen Heilungs- und Regenerationsprozesse gefördert.“4

Knospen sammeln und verarbeiten

Aufgrund ihrer starken Wirkung und natürlich auch zum Schutz der Pflanzen reichen nur sehr wenige Knospen aus, um die gewünschte Reaktion zu erzielen. Oftmals ist eine Knospe gut zerkaut pro Tag ausreichend.

Zum Sammeln von Kräutern nimm einen Korb. Zum Sammeln von Knospen nimm einen Fingerhut.

unbekannt

Die beste Zeit, um die Blüten zu ernten, ist der späte Winter oder der frühe Frühling, da dies der Zeitpunkt ist, an dem die maximale Konzentration der Wirkstoffe vorhanden ist5. Die Anwendung von GTEs in der Phytotherapie wurde von Pol Henry vorgeschlagen6, und solche Extrakte sind Hydroglycerin alkoholische Lösungen von macerierten frischen Knospen, Stämmen, Wurzeln oder anderen meristematischen Pflanzengewebe, und sind leicht vorzubereiten und zu verabreichen, in der Regel durch Verdünnung in Wasser7 8.


einige Grundrezepte mit Knospen

„Vor rund 60 Jahren gelang es dem belgischen Arzt Dr. Pol Henry, mit einem Gemisch aus Alkohol, Glycerin und Wasser die Heilkräfte aus Knospen, Triebspitzen und Schösslingen zu lösen. So konnte er mehr Inhaltsstoffe herausziehen, erhalten und haltbar machen als nur mit Alkohol, mit dem ansonsten Pflanzenauszüge hergestellt werden. Pol Henry bezeichnete diese Methode als Phytoembryotherapie, denn er wollte betonen, dass es um eine pflanzliche Frischzellenkur geht.

Den Begriff der Gemmotherapie führte später der französische Arzt Dr. Max Tétau ein.
Die Glycerolmazerate der Gemmotherapie sind 1956 in das französische Arzneibuch – die Pharmacopée française – aufgenommen worden. Sie haben dort den Status eines homöopathischen Arzneimittels, da die Herstellung ähnlich verläuft. Inzwischen hat die Gemmotherapie auch Einzug in das europäische Arzneibuch – die Pharmacopoea Europaea – gefunden. In der Schweiz haben sie seit dem 1.1.2019 die Bezeichnung Arzneimittel zur Gemmotherapie.“9

(Glyzerol-)Mazerat

  • zu gleichen Teilen:
    • Wasser
    • Glyzerin
    • Alkohol (ca. 40%)
  • zerkleinerte Knospen, Triebspitzenmaterial, … (ca. 1TL – 1EL auf 100ml)

Pflanzenteile zerkleinern und mit den restlichen Zutaten in eine Flasche geben. Ca. drei Wochen dunkel stehen lassen und immer wieder schütteln.

In dem Originalrezept wird dieses Produkt dann nochmal mit Wasser auf eine Konzentration auf 10% verdünnt (d.h. 1 Teil Mazerat, 9 Teile Wasser). Ich selbst bin jedoch dazu übergegangen, die Mazerate pur zu lassen, dafür aber auch geringer dosiert.

Abfiltern und in eine dunkle Flasche mit Zerstäuber geben.
Bei Bedarf 3-4 Hübe in den Mund sprühen (Benetzung der Schleimhaut) oder 10 – 30 Tropfen in ein Wasser geben und einnehmen.
Bei purem Mazerat 1-2 Hübe bzw. 5-7 Tropfen.10


Dann gibt es natürlich noch weitere Verarbeitungsmethoden und Grundrezepte, die bereits bei der Kräuterheilkunde angewandt wird und für die Gemmoprätarate ebenso möglich sind, um die geballte Kraft während des gesamten Jahres zu nutzen.

1 TL bis 1 EL Knospenmaterial pro 100 ml Auszugsstoff.

Knospen-Oxymel

Das Oxymel (Oxy = sauer; Mel = Honig) oder auch Sauerhonig genannt, ist schon seit der Antike bekannt, um Kräuter haltbar zu machen und wurde in der Volksmedizin angewandt. Es ist eine gute Alternative zu alkoholhaltigen Tinkturen und daher auch besonders gut geeignet für Kinder.

Zutaten und Zubereitung

  • 1 Teil Essig
  • 3 Teile Honig
  • Pflanzenmaterial (Knospen, Blätter, Blüten, Früchte) – max. eine kleine Hand voll.

Alle Zutaten gut vermischen und an einem dunklen, warmen Ort ca. 4-6 Wochen ziehen lassen.

Nach ca. 4-6 Wochen kann das Oxymel durch ein Sieb gefiltert abgefüllt werden, was jedoch nicht zwingend notwendig ist. Die Kräuter bzw. Knospen können auch im Oxymel verbleiben.

Das Oxymel 1TL (Kinder) – 1EL (Erwachsene) kann pur oder in Wasser verdünnt täglich in der Früh auf nüchternen Magen eingenommen werden.

Ich nutze es auch sehr gerne als Zutat für ein Salatdressing.

Weiterführende Infos finden sich im Beitrag über Oxymel.

Sole

  • 250ml Wasser
  • 70g Salz (ich verwende Ursalz)

Wasser mit Salz in ein verschließbares Glas geben, gut vermischen und über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag die Knospen gut zerkleinert in ein verschließbares Glas geben und mit der Basis-Sole bedecken. Ca. 4-5 Wochen an einem ziehen lassen und regelmäßig schütteln.

Blütenknospen-„Kapern“

Ein Haltbarmachen von Blütenknospen ist einfach gemacht und als Beigabe bei Salaten sehr schmackhaft.

  • 200 ml Wasser
  • 2 EL Salz (am besten unjodiert)
  • 200 ml naturtrüben Apfelessig

Das Salz mit dem Wasser vermischen und die Blütenknospen (z.B. Gänseblümchen) hinzugeben – über Nacht abgedeckt ziehen lassen.
Den Essig in einem Topf kurz aufkochen und etwas abkühlen lassen. Dann gemeinsam den Essig mit dem Blütenknospen-Gemisch in ein großes Einmachglas mit weitem Hals füllen. Ca. zwei Wochen bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Danach kühl und dunkel lagern.

Detailbeitrag über Gänseblümchenkapern ist hier nachzulesen.

eingelegte Gänseblümchenknospen

Knospen- / Wurzelpulver

Wie man aus Kräutern Pulver herstellen kann, ist dies natürlich auch mit Knospen und Wurzeln möglich.
Dafür einfach Knospen bzw. Jungtriebe zerkleinern, trocknen und zu Pulver zermahlen.
Das Pulver durch ein Sieb in ein dunkles Gefäß abfüllen.
Man kann es z.B. als kleine Draufgabe auf Salaten, Smoothies oder als Deko bei Süßspeisen verwendet werden, oder mit einem Salz mischen.


Lagerung

Wie wir nun wissen, reagieren die Inhaltsstoffe stark auf Licht („Phototropismus“) und Wärme.

Daher ist es ratsam, Produkte aus Knospen, Jungtrieben immer dunkel und kühler zu lagern, damit die wertvollen Stoffe nicht verpuffen.

Liste ausgewählter Knospen

PflanzeVerwendete PflanzenteileWirkung
BirkeJunge Blüten und Blätter, Knospenausleitend, entgiftend
BrombeereTriebspitzenWirkt anregend auf Knochenbildung, bei Osteoporose, Arthrosebeschwerden, regenerierend auf Lungengewebe
unterstützend bei Atembeschwerden, Atemwegserkrankungen
Dirndl (Kornelkirsche)Knospenimmunstimmulierend, entzündungshemmend
Blütenknospen auch für z.B. Knospen-Kapern gut
FliederKnospenHerzinsuffizienz, erweiternd für die Herzkranzgefäße
Doppelte Endknospe, rund
HagebutteKnospenentzüngundhemmend, gut bei Erkältungskrankheiten; auch für Kinder sehr gut geeignet. immunsystemstärkend
FeigeKnospenwirkt beruhigend, angstlösend, entspannend;
anregend auf Appetit – reguliert Schleimhäute des Verdauungstraktes
Hartriegel, rotTriebspitzenherzstärkend, allgemeines Kreislauftonikum, wirkt der Blutverklumpung entgegebn
HaselKnospenUnterstützen die Leberaktivität, bei Lungenbeschwerden, fördert die Gewebselastizität, Reinigung der Lunge Männliche Kätzchen enthalten viele Proteine und Mineralien: als Pulver gut verwendbar
einhäusig, männlich: längliche Kätzchen
weiblich: Blütenknospen rot bewimpert (enthält Embryonalgewebe)
HimbeereTriebspitzenFrauenbeschwerden, entkrampfend auf Uterus
Holunder schwarzTriebspitzenZur „Exkretion“ = Ausscheidung von überflüssigen Stoffwechselprodukten; gilt generell als „Strahlungsbinder“
LindeJunge Blüten, Blätter, KnospenBeruhigend
Nelkenknospe | Syzygium aromaticumBlütenknospenPotenzial zur Prävention von Typ-2-Diabetes und hypoglykämischen Effekten (Ethanolextrakt unterdrückte signifikant einen Anstieg des Blutzuckerspiegels bei Typ-2-diabetischen KK-A(y)-Mäusen) 11
Schwarzpappel | Populus nigra L.KnospenMehrere Studien haben antioxidative, entzündungshemmende, antibakterielle, antimykotische, antidiabetische, antitumorale, hepatoprotektive, hypourikemische Eigenschaften sowie Auswirkungen auf die Melaninproduktion gezeigt.12
SanddornKnospenImmunstärkend, nervenstärkend, Erschöpfungszustände, Altersschwäche, physische und psychische Schockzustände, Erkrankung der Atmungsorgane, stärken die Abwehrkräfte gegen Verkühlung und Grippe
SchlehdornKnospeimmungstärkend, beruhigend
Schwarze JohannisbeereKnospenKortisonähnliche Wirkung, wirken gegen allergisches Asthma, Juckreiz, Infektionskrankheiten, Entzündungen des Atmungssystems als auch Allergien und allergische Reaktionen
WalnussKnospenimmunstimmulierend, entgiftend, bauchspeicheldrüsenregulierend, unterstüzt die Leber, wirkung auf Magen-Darm-Trakt
WeinrebeKnospenWirkung auf Knochen-, Gelenkssystem – antirheumathisch, gelenkschützend
WeißdornKnospen, Blütenknospenwirkt generell auf das Herz-Kreislaufsystem (z.B. bei Herzinsuffizienz, reguliert Herzrhythmus, schlaffördernd
WeißtanneJungtriebeKnochenwachstumsfördernd, bei Krämpfen, Calciumstoffwechselanregend
Quellen: 13

Hinweis:

‼️ACHTUNG rechtliche Hinweise: 🧑‍⚖️

Wer gegen eine oder mehrere Zutaten allergisch ist, darf diese natürlich nicht verwenden. Für die Verwendung in Schwangerschaft, Stillzeit, bei vorliegenden schweren Erkrankungen und für Kinder, ist Rat beim Arzt einzuholen.

📌 Die Wirkungsweisen der einzelnen Zutaten, Kräuter und Rohstoffen, Rezeptvorschläge und Anwendungsideen basieren rein auf Erfahrungswerten, Recherchen und volksheilkundlichen Überlieferungen und sollen eine ärztliche Behandlung oder Medikation NICHT ersetzen. 

📌 Heilversprechen zur Linderung und / oder Behandlung von gesundheitlichen Problemen und Erkrankungen werden in keinster Weise in meinen Beiträgen abgegeben. Rezepte oder Empfehlungen werden auf eigene Gefahr nachgemacht.

Quellen:

  1. https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/lexikon-a-z/meristemkultur-2044 (26.2.2024) ↩︎
  2. https://www.transgen.de/lexikon/1821.phytohormone.html#:~:text=Phytohormone%20sind%20pflanzeneigene%20Botenstoffe%2C%20die,der%20Pflanze%20es%20aktiv%20ist. (26.2.2024) ↩︎
  3. Roth, C. „Gemmotherapie – Die Knospenmedizin.“ DHZ – Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift, 2013, 3, S. 18–21. ↩︎
  4. Ganz, Chrischta. „Gemmotherapie“. Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin / Swiss Journal of Integrative Medicine (2013) 25 (2): 80–81. ↩︎
  5. Raiciu, A.D.; Mihele, D.E.; Ioni, C.; Nistoric, V.; Manea, T. Antimicrobial Activity of Ribes nigrum, Rosmarinus officinalis, Betula
    Pubescens Salix Alba, Vaccinium myrtillus Gemoderivatives. Farmacia 2010, 58, 735–748. ↩︎
  6. Nicoletti, M.; Piterà di Clima, F. Gemmotherapy, and the Scientific Foundations of a Modern Meristemotherapy; Cambridge Scholars ↩︎
  7. Ieri, F.; Innocenti, M.; Possieri, L.; Gallori, S.; Mulinacci, N. Phenolic Composition of “Bud Extracts” of Ribes nigrum L., Rosa canina
    L. and Tilia tomentosa M. J. Pharm. Biomed. Anal. 2015, 115, 1–9. ↩︎
  8. Donno, D.; Beccaro, G.L.; Cerutti, A.K.; Mellano, M.G.; Bounous, G. Bud Extracts as New Phytochemical Source for Herbal
    Preparations—Quality Control and Standardization by Analytical Fingerprint. In Phytochemicals—Isolation, Characterisation and
    Role in Human Health; Rao, A.V., Rao, L.G., Eds.; InTech: London, UK, 2015 ↩︎
  9. Christoph Trapp und Susanne Schimmer. 2019. „Heilen mit Knospen“ ↩︎
  10. Roth, C. „Gemmotherapie – Die Knospenmedizin.“ DHZ – Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift, 2013, 3, S. 18–21 ↩︎
  11. Kuroda M, Mimaki Y, Ohtomo T, Yamada J, Nishiyama T, Mae T, Kishida H, Kawada T. Hypoglycemic effects of clove (Syzygium aromaticum flower buds) on genetically diabetic KK-Ay mice and identification of the active ingredients. J Nat Med. 2012 Apr;66(2):394-9. doi: 10.1007/s11418-011-0593-z. Epub 2011 Oct 11. PMID: 21987283. ↩︎
  12. Kis B, Avram S, Pavel IZ, Lombrea A, Buda V, Dehelean CA, Soica C, Yerer MB, Bojin F, Folescu R, Danciu C. Recent Advances Regarding the Phytochemical and Therapeutic Uses of Populus nigra L. Buds. Plants (Basel). 2020 Oct 29;9(11):1464. doi: 10.3390/plants9111464. PMID: 33138272; PMCID: PMC7693997. ↩︎
  13. Ganz, Chrischta und Hutter, Louis. „Gemmotherapie – Knospen in der Naturheilkunde“. AT-Verlag, 2. Auflage, 2016. ISBN: 978-3-03800-844-6.
    Koll, Kathrin und Keim, Ulrike. „Gemmotherapie: Die neue Pflanzenmedizin“. GRÄFE UND UNZER Verlag, 2015. ISBN: 978-3833841330.
    Roth, C. „Gemmotherapie – Die Knospenmedizin.“ DHZ – Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift, 2013, 3, S. 18–21.
    Christoph Trapp und Susanne Schimmer. 2019. „Heilen mit Knospen“
    https://www.gemmo.de/knospen/?navid=242663242663. (26.2.2024)
    ↩︎
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