Lungenkraut I Pulmonaria officinalis
auch Hänsel & Gretel im Volksmund genannt
Größe: 25cm
Warum gut?
schleimlösend (Husten)
Was drinnen?
Inhaltsstoffe (pro 100g):
Wie und wann ernten?
ganzjährig, die meisten Inhaltsstoffe sind jedoch im Frühjahr vorzufinden.
Blüten im Frühjahr bieten sich als hübsche Beigabe bei Salaten, Nachspeisen
Wie nehmen?
Vom Lungenkraut werden vorwiegend die Wurzel genutzt;
Aber auch die Blüten und Blätter können für Tee verwendet werden.
Was damit machen?
kann frisch in Form von Smoothies, Tee eingenommen werden.
Lungen-Smoothie
1/2 Ananas, 1/2 Avocado, 4 Blatt Mangold oder entsprechende Menge Spinat, 1 handvoll Lungenkraut, 2 Stängel Basilikum, 1/2 l Wasser
quite interesting
- Die Bläschen auf der Blattunterseite, die an Lungenbläschen erinnern, bringen dem Kraut den Namen.
- Wurde als Zutat zum Lungenbier aus dem Bayrischen Wald verwendet
- Lungenkraut wurde auch „Hirschmangold“ von dem italienischen Arzt und Botaniker Mthiolus genannt, da es die Hirsche gerne aßen.
- Es wurde auch „Milch der heiligen Maria“ genannt, weil man dachte, dass die Milch der Gottesmutter auf die Blätter getropft sei (hat hell gefleckte Blätter)
In England wird es immer noch „Lady´s Milk Sile“ genannt (Unserer Lieben Frau Milchflecken) - Im deutschsprachigen Raum hat es mehrere Namen: Ö – „Hänsel und Gretel“, NÖ – „Ahnl und Ähnl“, D – „Bayern und Franzosen“ (blaue, bayrische Uniform und die roten Hosen der franz. Soldaten)
Was bringt´s der Natur?
erste Blüten – Futter für Hummel & Co.
Bilderchen
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