Es hat mittags knappe 10 Grad, der angesagte Regen äußert sich in ersten grauen Wölkchen und es geht kein einziges Lüftchen – juhuiiiiii. ;o)
Schon geht es rein in den Mantel, Werkzeukgürtel umschnallen, Mützchen aufsetzen – auf auf, in den Garten. ;o)
Das Schilf auf ca 8 cm zurück geschnitten, Äste entsorgt und den Wühlmäusen zu ihrer Arbeit gratuliert… ;o)
Die abgestorbenen Teile von Aster, Anemone, Beifuß, Minzen, Melisse und einigen mehr abgeschnitten, damit die „Kleinen“ Platz zum Rauskommen haben.
Als ich den ersten Sack Rückschnitt zum Biohaufen bringen wollte, mussten zwei Rebhendl´n direkt vor mir, kreischend und hektisch davon flattern. Zwar cool, dass solche Tiere in meinem Garten sind aber sie müssen mich nicht so sehr erschrecken…
Es ist fast wie Ostern, wenn man auf der Suche nach den ersten Sprösslingen des Frühlings Ausschau hält und dann tatsächlich fündig wird und sich wie ein Schneekönig über „Hänsel & Gretel“, Tulpen & Co freut. ;o)
Natürlich war auch wieder meine Mietze mit dabei, holte sich ihre Streicheleinheiten und wuzelte sich durch den halben Garten mir hinterher… ;o)
Waren wieder schöne Stunden im Garten:
Naturkosmetik in der 4. Klasse
Ringelblumensalbe, Deo und Duft-Rollon - das stand für die mittlerweile geübte Klasse auf dem Plan.