strawanzen bei Freunden

Man möchte ja keine ungetesteten Konzepte auf den Markt bringen.
Somit haben sich meine Freunde bereit erklärt, bei ihnen Testläufe mit Strawanzen im Garten durchzuführen. Sie schienen einen zufriedenen Eindruck gemacht zu haben, als wir fertig waren ;o)

Diesmal wurde im Garten von Freunden strawanzt und Sachen gemacht – mit kulinarischem Erfolg.
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Wildkräuter-Smoothie | Nachdem der Wunsch bestand, auch die trendy gewordenen Smoothies mit Wildkräutern zu versuchen, machten wir uns auf den Weg auf die wunderschöne Naturwiese um Brennnessel, Zitronenmelisse, Schafgarbe und Spitzwegerich zu sammeln und gemeinsam mit Ananas, Bananen, Zitronensaft, Reismilch, Wasser zu mixen. Die erste Begeisterung war da, weitere Kräuter zu verarbeiten.
Wildkräuter-Strudel-Schälchen | Und schon machten wir uns über die nächsten Wildkräuter. Spitzwegerich, Brennnessel, Schafgarbe und Schafskäse wurde kurz in die Pfanne geworfen, mit Salz und Pfeffer gewürzt und in die mit Strudelteig ausgelegten Schälchen gefüllt und für 20min bei ca. 180° ins Rohr geschoben.
Erste Hauptspeise fertig. ;o)
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Wildkräuter-Sushi | Als neues gemeinsames kulinarisches Experiment, hatte meine Freundin den Vorschlag Kräutersushi zu machen. Es stellte sich als super-leckeres Essen heraus. Die „Rollarbeit“ ist sicherlich eher für geduldige Hände, aber nach ein paar Exemplaren, wurde auch diese Arbeit zur Profession… ;o)
Man nehme ein Blatt Spitzwegerich oder Löwenzahn, bestreiche es mit einem Gervais oder Creme fraiche, Sushi-Reis (nach Anleitung zubereitet) darauf verteilen, ein Stück Lachs in die Mitte und einrollen (eine Sushi-Rollmatte ist hier hilfreich).
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süße Resteverwertung | Leider ging uns die Fülle für die Wildkräuter-/Schafskäse-Schälchen aus, daher haben wir kurzerhand, sämtliche „Reste“, die in der Küche auffindbar waren für eine Nachspeise verarbeitet.
Rhabarba (aus dem Garten) klein würfeln und gemeinsam mit
Ananasstückchen (alles brauchten wir ja für den Smoothie nicht) in den Schälchen verteilen und eine Schicht
Gervais-Honig-Gemisch (Gervaisreste von den Sushis) darauf verteilen.
20min bei ca. 180° backen.
Beeren, Kräuterblüten (Gundelrebe, Gänseblümchen, Ehrenpreis), Schokoraspeln darüber – fertig.
Es war definitiv ein krönende, kreative Gaumenfreude.
Bin schon auf die nächsten Kräutererlebnisse gespannt ;o)
Bilder von Sachen machen im Mai:

Portrait | Rhodiola rosea

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